Total darf optimistisch nach vorne blicken
Kräftige Investitionen lassen die Öl- und Gasproduktion wieder steigen. Und der Fokus auf Kapitaleffizienz dürfte die Profitabilität verbessern.
Erfolgsrechnung
Der Umsatz von Total hat zwei Wachstumsphasen hinter sich: Er stieg bis 2008, sackte dann in der Wirtschaftskrise ab, um sich danach wieder zu erholen. Seit 2012 stagniert der Umsatz – Zeichen eines mehr oder weniger stabilen Ölpreises sowie einer nur noch wenig steigenden Fördermenge. Die Krise ist auch dem Cashflow und dem Gewinn pro Aktie anzusehen. Die Ebit-Marge sinkt seit Jahren. Grund sind stetig steigende Kosten in Exploration und Produktion sowie unter Druck stehender Ertrag im Raffineriegeschäft.