ThyssenKrupp kämpft mit Einbussen
Der vor einer Aufspaltung stehende Mischkonzern meldet einen deutlichen Gewinnrückgang im ersten Quartal seines Geschäftsjahres.
(Reuters) ThyssenKrupp-Chef Guido Kerkhoff kämpft vor der geplanten Aufspaltung des Mischkonzerns mit Einbussen und zunehmenden Risiken für die Konjunktur. Das Unternehmen bestätigte zwar am Dienstag seine Prognose für steigende Gewinne im Geschäftsjahr 2018/19 (per Ende September), fügte jedoch hinzu: «Gleichzeitig nehmen aber konjunkturelle und politische Unsicherheiten zu.» Operativ fuhr der Konzern im ersten Quartal einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 333 Mio. € ein – ein Minus von 26%.