ThyssenKrupp will Aufzugssparte an die Börse bringen
Der Industriekonzern sagt die Aufspaltung und die Stahlfusion mit Tata Steel ab. Es soll einen neuen Schindler-Konkurrenten an der Börse geben.
(Reuters/AWP/SPU) ThyssenKrupp gibt die Pläne für ein Stahl-Joint-Venture und für eine Konzernaufspaltung auf und will stattdessen die lukrative Aufzugssparte an die Börse bringen. «Nach einem heutigen Gespräch mit der Wettbewerbskommission gehen ThyssenKrupp und Tata Steel davon aus, dass das geplante Joint Venture ihrer europäischen Stahlaktivitäten aufgrund der weiter fortbestehenden Bedenken der Kommission nicht zustande kommen wird», teilte der Konzern am Freitag mit. Die Konzernaufspaltung sei wegen der Konjunkturabkühlung und der Geschäftsentwicklung nicht möglich.