Temenos sieht nach vorn
Das neue Management will weg vom Image des Zyklikers. Das könnte gelingen.
Das Geschäft des Softwarelieferanten Temenos läuft. Unter dem neuen Management von CEO Max Chuard schlägt sich der Optimismus in einer Bestätigung beziehungsweise leichten Anhebung der Ziele nieder. Der Umsatz soll nun lang- statt mittelfristig 10 bis 15% durchschnittlich per anno wachsen, der Gewinn pro Aktien 15%, teilte das Unternehmen am Dienstag auf einem Kapitalmarkttag in London mit. «Unser Zeithorizont hat sich geändert», erklärte CFO Panagiotis Spiliopoulos im Gespräch mit «Finanz und Wirtschaft». Temenos werde nicht nur zyklisch über die nächsten drei bis fünf Jahre wachsen, sondern auf Dauer. Der Zuwachs in der Cloud spielt dabei eine besondere Rolle. Die Aktien legten zu.