Telecomanbieter bleiben M&A-Treiber
Europa liegt im Transaktionsvolumen hinter den USA, aber Investoren finden dafür noch eine Reihe potenzieller Kaufobjekte.
Im Kabelsektor sind inzwischen bis auf kleinere Anbieter (vornehmlich Deutschland) die meisten Assets aufgekauft worden: Telefonzelle auf Haiti.
Bild: Esteban Felix/AP/Keystone
Auch wenn der Pharmasektor gerade Schlagzeilen macht – die Telecombranche wird ein Motor des Mergers- und Acquisitions-Geschäfts (M&A) bleiben. Das liegt daran, dass sich in den Kommunikationsnetzen Geld fast nur noch mit Breitband-, TV- und Videodiensten verdienen lässt, nicht mehr mit Sprachtelefonie. Auch tummeln sich neue Wettbewerber im Markt. Der Zugang zum Kunden auf möglichst vielen Kanälen entscheidet. Das Credo hat sich durchgesetzt, fehlende Infrastruktur sei günstiger zuzukaufen anstatt selbst aufzubauen.
