Tamedia muss Spagat machen
In dem Medienhaus nimmt die Bedeutung digitaler Angebote zu, während die Printmedien leiden.
Tamedias Verwaltungsratspräsident Pietro Supino ist mit dem Halbjahresergebnis «nicht zufrieden». Er verweist auf das Geschäftsfeld Bezahlmedien, in dem der Umsatz 4,3% und das Betriebsergebnis auf Stufe Ebitda 41,8% gesunken ist. Es ist wie gehabt beim Zürcher Medienhaus, das auch «Finanz und Wirtschaft» herausgibt. Das Kerngeschäft, die Publizistik, steht unter Druck, vor allem wegen der weiterhin stark rückläufigen Printwerbeeinnahmen.