Swiss Re wechselt auf Nachhaltigkeitsindizes
Der Versicherungskonzern richtet das ganze Anlageportfolio neu aus.
Nachhaltigkeit in Finanzanlagen ist ein Trend. Und Swiss Re will als eine der ersten grossen Versicherungen darauf aufspringen.
Wie Swiss Re am Donnerstag mitgeteilt hat, wird das gesamte Anlageportfolio künftig nach sogenannten ESG-Kriterien angelegt. Das ist die Abkürzung für Environmental, Social und Governance (Ökologisch, Sozial, Governance), und entsprechend nachhaltig sollen die Investments sein.
Konkret wird Swiss Re für Anlagen entsprechende MSCI-Indizes verwenden, die zusätzlich zu finanziellen auch Nachhaltigkeitskriterien einbeziehen.
Gegenüber der «Financial Times», die den Wechsel vorab thematisiert hatte, sagte Chief Investment Officer Guido Fürer: «Es ist mehr als nur Gutes tun, es ist aus ökonomischer Sicht sinnvoll.» Und das, obwohl die MSCI-ESG-Indizes eine leicht tiefere Gesamtrendite abwerfen.
Angeblich seien die Renditen aber auch weniger volatil, was zu einem besseren risikoadjustierten Gewinn führe.
Swiss Re verwaltete per Ende 2016 ein Portfolio von 116,3 Mrd. $.
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