Stimmrechtsberater verlieren an Einfluss
Kritische Aktionäre stützen sich vermehrt auf eigene Analysen. Vergütungsfragen werden an den Generalversammlungen kontrovers diskutiert.
Der Einfluss der Stimmrechtsberater auf die Ergebnisse der Generalversammlungen nimmt ab. So lautet das Fazit der jährlichen Analyse des Corporate-Governance-Spezialisten Swipra. Die Abstimmungen seien aber nicht weniger kritisch ausgefallen als im Vorjahr, als mehr Aktionärstreffen kontrovers diskutiert wurden, urteilt Barbara Heller, Managing Partnerin von Swipra. Speziell hinterfragt werden Vergütungsthemen.