Starker Dollar setzt Oracle zu
Der Gewinn des US-Softwareherstellers Oracle ist im vierten Geschäftsquartal um 24% auf 2,76 Mrd. $ eingebrochen. Hauptverantwortlich dafür ist vor allem der kräftige Anstieg des Dollars.
(Reuters) Der US-Softwarehersteller Oracle kann die Auswirkungen des starken Dollar nicht kompensieren. Der Gewinn brach im vierten Geschäftsquartal um rund 24% auf 2,76 Mrd. $ ein, wie der SAP -Rivale am Mittwoch nach Börsenschluss mitteilte. Der Umsatz ging um etwa 5% auf 10,71 Mrd. $ zurück. Oracle machte nicht nur der kräftige Anstieg des Dollarkurses zu schaffen, sondern auch niedrigere Einnahmen aus dem Geschäft mit neuen Software-Lizenzen. Anleger verkauften die Aktie in Massen. Nachbörslich gab das Oracle-Papier 7% nach.