Spontaner Einsatz in der Chefetage lohnt sich
Interims-CEO haben gute Chancen, sich im Amt zu etablieren. Doch es gibt Sonderfälle, in denen externe Kandidaten die besseren Karten besitzen.
v.l.n.r. Peter Meier, Ex-Kuoni-Finanzchef, soll den Reisekonzern als CEO voranbringen. Sandra Lienhart ist als Interimschefin der Bank Coop seit wenigen Tagen im Amt.CEO Urs Schaeppi steht für Kontinuität beim Telecomkonzern Swisscom.Kirk Laney ist Interims-CEO des Chipherstellers AMS – mit Vertrag bis 2016.
Bilder: Alessandro della Bella und Gaetan Bally/Keystone, ZVG (2x) und Gonzalo Garcia/EQ images
Wer auf einem vakanten CEO-Posten kurzfristig einspringt und dabei hilft, die Situation zu überbrücken, ist gut positioniert, sich den Chefsessel definitiv zu sichern. Doch es gibt Spezialfälle, in denen Personalberater einem externen Kandidaten den Vorzug geben. Vor allem dann, wenn ein Neuanfang herbeigeführt werden soll.
