SNB muss offenbar nicht eingreifen
Die Giroguthaben der Schweizer Banken bei der SNB haben vergangene Woche stagniert. Dies legt nahe, dass sich der Franken ohne Hilfe der SNB über 1.05 Fr. pro Euro hält.
(Reuters) Die Schweizerische Nationalbank hat zum ersten Mal seit der Abschaffung des Euro-Mindestkurse und der Einführung von Strafzinsen nicht mit Devisenkäufen in den Markt eingegriffen. Die sogenannten Giroguthaben der Schweizer Banken bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) sind im Durchschnitt der vergangenen Woche mit 384,92 Mrd. Fr. praktisch gleich hoch geblieben wie in der Woche davor, wie die SNB am Montag mitteilte.