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SMI: Beginnt das Sommerloch?

Die nun bevorstehende Jahreszeit gilt aus statistischer Sicht als die saisonal schwächste und scheint ihre Schatten bereits vorauszuwerfen: Die jüngste Erholung des Marktes scheiterte schon deutlich vor der nächstgelegenen im Chart erkennbaren Barriere bei 9790 Punkten. Danach folgte eine kurzfristige Seitwärtsbewegung, deren schnelles Ende sich jetzt abzeichnet.

Vorbörslich wird der SMI bereits leicht unter der bis gestern noch stabilisierend wirkenden Kaufzone bei 9540/9560 gehandelt. Bewahrheitet sich dieser Indikator auch in der richtigen Handelssitzung, dürfte der Markt in der kommenden Woche die nächsten Zielkurse bei 9440 und 9340 ansteuern.

Eine hinreichend hohe Wahrscheinlichkeit zur Bodenbildung ergibt sich ohnehin erst um 9100/9200. Dort treffen gleich mehrere Einflussfaktoren zusammen: Der 200-Tage-Durchschnittspreis (violett) dürfte verstärkt Käufer anlocken, ebenso die bereits bewährte horizontale Wendezone auf gleicher Höhe. Zudem wäre der SMI dann weit in den unteren Grenzbereich seines mittelfristigen Schwankungskorridors (blau) vorgedrungen, den er erfahrungsgemäss so gut wie nie verlässt.