(Reuters) Siemens  bäckt beim Börsengang seiner Medizintechnik-Tochter Healthineers kleinere Brötchen. Die mit Spannung erwartete Emission der profitabelsten Konzernsparte fällt mit 3,9 bis 4,65 Mrd. € bescheidener aus als erhofft. Der Münchner Technologiekonzern will sich zunächst nur von 15% seiner Anteile an  Siemens  Healthineers trennen, wie er am Sonntag mitteilte. Die Preisspanne, in der die 150 Mio. Papiere der Erlanger Tochter von Dienstag an bis zum 15. März gezeichnet werden können, liegt bei 26 bis 31 €. Damit käme Healthineers insgesamt auf einen Börsenwert von 26 bis 31 Mrd. €. Analysten hatten bis zu 40 Mrd. veranschlagt und ein Emissionsvolumen von bis zu 10 Mrd. erwartet.