Siegfried stolpert über ein Rekordergebnis
Die Erwartungen waren sehr hoch, der Pharmazulieferer war aber zu optimistisch mit der Optimierung seines Produktionsnetzwerks.
Siegfried hat 2018 ein Rekordergebnis erzielt und dennoch enttäuscht. Daran hat die Unternehmensführung unter dem Ende Jahr abgetretenen CEO Rudolf Hanko ihren Anteil. Mit der Präsentation der beeindruckenden Halbjahreszahlen wurde die Umsatzprognose angehoben. Statt im mittleren sollte das Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich liegen. Nun musste Siegfried am Donnerstag in Zürich für 2018 ein Wachstum von 5,8% ausweisen (in Lokalwährungen waren es 4,4%) – und lag damit am unteren Ende der eigenen Prognose.