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Seit Anfang Jahr 5% unter Wasser

Das sind die Gewinner und die Verlierer des SMI und des SPI 2018.

Seit Jahresbeginn hat der SMI 5,1% nachgegeben, der breiter gefasste SPI 4,6%. Nach einem guten Jahresauftakt hat vor allem die plötzliche, von Wallstreet ausgehende Korrektur auch den Schweizer Aktienmarkt belastet.

Auf der Suche nach einem Muster, welche Titel im SMI mehr oder weniger betroffen waren, fällt auf, dass viele Finanzwerte – Bank- und Versicherungsaktien – besser als der Index abgeschnitten haben.

Finanztitel trotzen der Korrektur besser

Der beste Performer unter den Grossen waren die Aktien von Swiss Re, Zurich Insurance, Julius Bär Group und Credit Suisse Group. Alle verzeichnen seit Jahresbeginn ein Kursplus. Das kommt daher, dass die Diskussion über steigende Zinsen, die in den USA zur Börsenkorrektur geführt hat, als der Finanzindustrie zuträglich beurteilt wird. Höhere Marktvolatilität und steigende Zinsen dürften die Geschäftsperspektiven der Banken und der Versicherer eher begünstigen.

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Auf den ersten Blick etwas verstörend wirkt, dass Blue-Chip-Titel wie Roche und Nestlé mit einem zweistelligen Rückgang zu den grössten Verlierern gehören. Diese Papiere gelten ja als krisenfest. Im Fall von Nestlé war es die Publikation eines unbefriedigenden Jahresabschlusses, die die Aktien belastet hat. Dazu kommt, dass der Mix aus steigenden Zinsen und erstarkender Konjunktur den wenig konjunkturabhängigen Branchen wie Nahrungsmittel oder Pharma nicht zugutekommt. Der bewertungsdrückende Effekt steigender Zinsen schlägt auf defensive Werte jeweils stärker durch.

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Viele titelspezifische Gründe

Unter den kleineren Werten ist ein Muster schwieriger auszumachen als bei den grossen. Die grössten Kursveränderungen lassen sich in der Regel titelspezifisch erklären. Der Maschinenbauer Tornos, dessen Valoren die Rangliste der Gewinner anführen, hat im Februar vorab über eine bessere Geschäftsentwicklung als erwartet berichtet. Gute Zahlen und Ausblicke gab es unter anderem auch vom Papierhersteller CPH und vom Sensorentwickler AMS.

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Die Verlierer werden dagegen von den Aktien derjenigen Unternehmen angeführt, die schlechte Neuigkeiten bekannt geben mussten. Die Industriebäckerei Aryzta musste ein schlechteres Ergebnis als erwartet in Aussicht stellen, das Biotech-Unternehmen Santhera bekam ein Medikament nicht durch die Zulassung, und dem Verschlüsselungsspezialisten Kudelski brechen die angestammten Märkte für Kabel- und Satellitenfernsehverschlüsselung weg.