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Santander sieht «Normalisierung»

Die spanische Grossbank Santander will in den nächsten drei Jahren auf ein «normales» Gewinnniveau zurückkehren. Das erklärte Konzernchef Alfredo Sáenz auf einem zweitägigen Investorentag in London. Die nötige Risikovorsorge in einigen krisengezeichneten Ländern, aber auch eine Sonderaufwendung in Britannien hatten den Gewinn im ersten Halbjahr 2011 um 21% auf 3,5 Mrd. € gedrückt. Bis 2014 werde sich die Lage schrittweise normalisieren, sodass die Eigenkapitalrendite – sie lag per Ende Juni bei 9,39% – zwischen drei und sechs Prozentpunkte steigen könne, meinte Sáenz. In den Problemmärkten Spanien und Portugal will er in den Jahren 2013 und 2014 insgesamt 4 Mrd. € an aufgebrachter Risikovorsorge wieder freisetzen. Zugute kommt Santander der Mix aus reifen Märkten und wachstumsstarken Schwellenländern: Aus Lateinamerika und aus Polen, das seit 1. April mit der Bank Zachodni voll konsolidiert wird, zieht die Grossbank insgesamt 48% des Überschusses. Per saldo avancierten die Santander-Aktien diese Woche in Madrid gut 6,5% auf 6.10 €.

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