Salesforce geht ihren Weg vorerst doch allein
Zum geforderten Preis findet sich kein Käufer. Für die Anleger kann sich das auszahlen.
Manchmal wiegen Worte, die nicht fallen, schwerer als jene, die gesagt werden. So auch im Fall Salesforce.com: Achtzig Minuten stand Marc Benioff, Gründer und CEO des Cloud-Software-Konzerns, am Donnerstag auf der Bühne in München – kein Wort verlor er vor mehr als 7000 Kunden und Partnern über einen möglichen Verkauf der Gesellschaft. «Das Thema kommt so oft hoch wie das Quartals- und das Jahresende», relativiert Joachim Schreiner, Salesforce-Verantwortlicher für Zentraleuropa, im Gespräch mit «Finanz und Wirtschaft». Für ihn ist der Verkauf vom Tisch. Anleger stellen sich darauf ein, dass Salesforce allein agiert – nicht die schlechteste Wahl.