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SMI schafft zum Schluss den Sprung ins Plus

Die Schweizer Börse startete unter negativen Vorzeichen in den Handelstag. So verlor der Leitindex SMI bereits in den ersten Handelsminuten 0,4%, konnte aber rasch den grössten Teil der Verluste abbauen. Gegen Mittag schaffte er den Sprung in den grünen Bereich, verlor dann aber wieder. Kurz vor Handelsschluss gelang erneut der Sprung ins Plus. Diesen konnte der SMIM hingegen nicht vollbringen.

Givaudan profitierten klar von den Zahlen zum ersten Quartal ( lesen Sie hier mehr ). Zulegen konnten auch die Luxusgüterhersteller Swatch Group und Richemont ( lesen Sie hier mehr ). Mitbewerber LVMH hatte den Quartalsumsatz deutlich gesteigert ( lesen Sie hier mehr ).

Die Banken UBS, Credit Suisse und Julius Bär erwischten einen schwachen Start in den Handel. Die Valoren konnten sich nur zwischenzeitlich von ihren deutlichen Verlusten erholen. Mit der Eröffnung von Wallstreet ging es wieder nach unten.

Auch ABB schwächelten. UBS stufte die Aktien von «Neutral» auf «Sell» zurück. Beim Industriekonzern übernimmt Frank Duggan die Leitung der Region Europa. Die bisherige Aufgabe von Duggan als Leiter der Region Asien, Naher Osten und Afrika (AMEA) wird von Chun-Yuan Gu übernommen, dem Managing Director von ABB China.

Dialog Semiconductor belasteten AMS

Ein guter Start ins Jahr mit schwarzen Zahlen für das erste Quartal beflügelte die Aktien des Industrieunternehmens Von Roll. ( Lesen Sie hier mehr. )

Auch Valartis legten nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen zu. ( Lesen Sie hier mehr. )

AMS büssten deutlich ein. Die Aktien des Mitbewerbers Dialog Semiconductor brachen zeitweise um 35% ein. Zudem stufte UBS die Titel von AMS von «Buy» auf «Neutral» zurück. Das Kursziel legten die Analysten neu bei 60 Fr. fest (zuvor 55 Fr.). ( Lesen Sie hier mehr. )

Auch die Werte von Molecular Partners fielen auf. Der Schweizer Unternehmer und Milliardär Hansjörg Wyss meldete einen Anteil von 9,85% am Unternehmen ( lesen Sie hier mehr ). Dagegen verloren Santhera deutlich. Mobilezone wurden mit Dividendenabschlag gehandelt.

Zurückhaltung in New York

Die Anleger an den US-Märkten hielten sich zu Handelsbeginn zurück. Die Kurse gingen zurück. Der Dow Jones lag zu Handelsschluss in Europa 0,5% im Minus. Der breiter gefasste S&P 500 fiel 0,7%, und der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor sogar 1%.

Bei den Einzelwerten legten Walt Disney am stärksten zu. Technologieaktien waren indes unter Druck. Intel, IBM und Apple büssten ein. Auch Finanzwerte gaben leicht ab. So verloren J.P. Morgan Chase, Goldman Sachs und American Express im frühen Handel.

Japan im Minus

Der japanische Aktienmarkt verzeichnte ebenfalls Verluste. Der Nikkei 225 notierte 0,3% im Minus. Der breiter gefasste Topix verlor ebenfalls leicht. Händler machten einen stärkeren Kurs des Yens zum Dollar und geopolitische Spannungen für die Zurückhaltung verantwortlich.

Die Toshiba-Aktien standen im Fokus. Nach anfänglichen Aufschlägen notierte das Papier rund 2%  im Minus. Der angeschlagene Konzern präsentierte seinen bereits zwei Mal verschobenen Geschäftsbericht, obwohl er von den Wirtschaftsprüfern nicht vollständig abgezeichnet worden war.

Gold fester und Öl leichter

Der Preis für eine Unze Gold stieg zu Handelsschluss in Europa rund 1% und notierte bei 1268 $. Öl der Sorte Brent kostete um 17.45 Uhr MESZ 0,4% weniger. Ein Barrel (159 Liter) lag bei knapp 56 $.

Ruhe am Forex-Markt

Der Franken handelte im Vergleich zum Euro kaum verändert. 1 € kostet 1.0687 Fr. Der Dollar verlor gegenüber dem Franken 0,1% und notierte zu Hanelsschluss in Europa bei 1.0070 Fr.