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Riskanter Schuldenberg

Norwegen – im Bild die Zentralbank in Oslo – kann die Schuldenlast dank dem von Öl- und Gaseinnahmen gespeisten staatlichen Pensionsfonds leicht schultern.

Lange Jahre haben die Zentralbanken die Finanzmärkte mit billiger Liquidität geflutet. Die Folgen dieser Schwemme sind etwa in den Konzernbilanzen zu erkennen, die seit der Finanzkrise mit deutlich mehr Fremdkapital beladen wurden. Doch auch an den Staatsbilanzen ist die monetäre Lockerung nicht spurlos vorübergegangen. So hat sich die Verschuldung der öffentlichen Hand deutlich erhöht. Das birgt Risiken. Denn nicht nur dürften die Zinsen angesichts einer strafferen Geldpolitik steigen und damit die Bedienung der Schulden verteuern. Auch häufen sich Zeichen, dass sich die Weltkonjunktur eintrübt. Dies würde den finanziellen Spielraum der öffentlichen Hand zusätzlich einschränken.

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