Richemont verliert in Asien an Fahrt
Der Luxusgüterkonzern Richemont hat mit den Umsatzzahlen zum dritten Quartal (inkl. Weihnachtsgeschäft) die Markterwartungen knapp verfehlt. Das setzt den Aktien zu.
Die Umsatzsteigerung um 9% auf 2,86 Mrd. € enttäuscht, weil die Wachstumslokomotive Asien ins Stocken geraten ist. Zudem war das Wachstum zu konstanten Wechselkursen mit 5% noch geringer. Im Zeitraum von neun Monaten erhöhte Richemont den Umsatz 17% auf 7,97 Mrd. € (+9% in Lokalwährungen). Die Aktien, die seit Anfang Jahr 12% gewonnen hatten, verloren am Montagvormittag bis zu 7%. Andere Luxusgütertitel, darunter auch Swatch Group, gaben ebenfalls Terrain preis.