Raiffeisen rechnet mit 300 Mio. Fr. Verlust aus Ära Vincenz
Ein interner Bericht über Zukäufe unter Ex-Chef Pierin Vincenz offenbart Haarsträubendes. Die Bank will juristisch gegen Verantwortliche vorgehen.
Raiffeisen Schweiz hat den internen Bericht über die Ära von Ex-Chef Pierin Vincenz veröffentlicht. Dass Vincenz unkontrolliert, zu überhöhten Preisen und ohne Prüfung Gesellschaften zusammenkaufte, war bekannt. Der sogenannte Gehrig-Bericht zeigt die Abgründe nun in neuen Details. Raiffeisen könnte ein Schaden von bis zu 300 Mio. Fr. entstanden sein, wie die Bank am Dienstag mitteilte.