Puma im Gegenwind
Der deutsche Sportartikelhersteller senkt Umsatz- und Gewinnprognose. Die Aktien verlieren 5%.
Puma hat sich vom enttäuschenden Jahresauftakt nicht erholt. Der deutsche Sportartikelhersteller, der vom französischen Einzelhandelskonzern PPR (Beteiligung von rund 75%) kontrolliert wird, warnte am Mittwoch vor einem deutlichen Gewinnrückgang im ersten Semester. Trotz eines Umsatzwachstums von 8,8% sei das Betriebsergebnis (Ebit) gegenüber der Vorjahresperiode rund 11% gesunken und der Gewinn etwa 13%. Als Grund wird die Geschäftsflaute in Europa hervorgehoben, wo Puma 45% des Umsatzes erwirtschaftet (Hauptkonkurrent Adidas kommt auf 41%). Die vollständigen Halbjahreszahlen werden am 26. Juli veröffentlicht.