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PSP Swiss Property meistert Wachstumsdelle

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Bewertung: Das steigende Kurs-Gewinn-Verhältnis im Zeitraum 2014 bis Mitte 2017 spiegelt die rege Nachfrage nach Immobilienaktien. Das Tiefzinsumfeld machte diese Anlagekategorie sozusagen alternativlos, vor allem weil Anleihen kaum mehr Rendite abwarfen. Obwohl sich die Zinswende in der Schweiz immer weiter hinauszögert, belasteten ihre Vorboten die Entwicklung der Immoaktien in den letzten Monaten. Anleger gewichteten die sinkende relative Attraktivität höher als die immer noch hohen Ausschüttungsrenditen.
Erfolgsrechnung: Im Vermietungsgeschäft bewegt sich der Ertrag von PSP in einer engen Bandbreite. Er hängt von der Nachfrage nach neuen Mietflächen ebenso ab wie von den Konditionen zur Verlängerung bestehender Mietverträge und von Zukäufen. Auf vergleichbarer Basis ging der Mietertrag 2016 und 2017 leicht zurück. Der Gewinn je Aktie (vor Neubewertung) entwickelte sich unspektakulär und garantierte eine steigende Dividendenzahlung. Der Inventarwert (NAV) pro Aktie dürfte mit dem Abschluss von Entwicklungsprojekten zunehmen.
Bilanz: PSP Swiss Property ist mit einer Eigenkapitalquote von deutlich über 50% sehr solide finanziert. Als Mindestzielwert gibt sie 40% an. Das weist auf einigen Spielraum hin. Der Marktwert der Anlageliegenschaften hat in den letzten Jahren konstant zugenommen. Er betrug Ende letztes Jahr 6,38 Mrd. Fr. Dazu kamen Areale und Entwicklungsliegenschaften im Wert von 660 Mio. Fr. Das macht PSP zur zweitgrössten kotierten Schweizer Immobiliengesellschaft.

Eine Schlagzeile über PSP Swiss Property, die in diesem Jahr grosses Echo fand, war der Brand der Bahnhofquai-Häuser im Herzen Zürichs. Weniger titelträchtig, aber für die Weiterentwicklung des Unternehmens massgebend, waren die operativen Fortschritte und die Umsetzung bedeutender Projekte in Basel, Zürich und Lugano. Sie trugen dazu bei, dass die seit April 2017 unter der Leitung von Giacomo Balzarini stehende Immobiliengesellschaft ihre Jahresprognose nach oben anpassen konnte.

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