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Novo Nordisk sind teure Wachstumsperlen

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Bewertung:Der Erfolg von Novo Nordisk spiegelt sich in der Bewertung der an der dänischen Börse kotierten Valoren. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der letzten zwölf Monate (KGV) beträgt 27 und liegt damit deutlich über dem langjährigen Durchschnitt von 22 wie auch über dem Branchenmittelwert von 23. Auch die anderen Bewertungskennzahlen lassen darauf schliessen, dass die Titel nur teuer zu erstehen sind. So liegt beispielsweise auch die Relation von Unternehmenswert zu Ebitda für Novo Nordisk bei 19, während der Branchendurchschnitt nur rund 12 beträgt.
Erfolgsrechnung:Der Umsatzanstieg von durchschnittlich 12% pro Jahr und die operative Marge auf Stufe Ebit von mittlerweile 38% von Novo Nordisk sind beeindruckend. Bis 2015 wollen die Dänen eine Profitabilität von 40% erreichen. Laut Schätzungen der Analysten ist das kein unmögliches Szenario. Vom Erfolg profitieren auch Anleger. Ziel des Konzerns ist ein konstantes Dividendenwachstum. Seit 2006 sind die Ausschüttungen im Schnitt rund 25% pro Jahr gestiegen. Die geschätzte Dividendenrendite für 2014 beträgt 1,8%.
Bilanz:Nicht nur zurückbehaltene Gewinne haben bei Novo Nordisk in den letzten Jahren zu einer Bilanzsummenausweitung geführt. Auch die Verbindlichkeiten haben zugenommen. Dennoch verfügt der Konzern über Nettoliquidität. Er hält einen Bargeldbestand von 15% der Bilanzsumme. Mit einem Aktienrückkaufprogramm sollen nicht benötigte Mittel an die Investoren zurückgeführt werden. Goodwill hat Novo Nordisk keinen auf den Büchern. Die Gefahr von unvorhergesehenen Abschreibungen besteht somit nicht.

Die Aktien von Novo Nordisk sind eine Wette auf das wachsende Geschäft mit Diabetespräparaten. Rund 80% des Umsatzes erzielt der dänische Pharmakonzern mit Wirkstoffen, die den Blutzuckerspiegel regeln. Den Rest erwirtschaftet er mit Blutgerinnungswirkstoffen und mit Wachstumshormonen für Kinder. Er ist mit einem Marktanteil von 30% Weltmarktführer bei Antidiabetika und wird es in den nächsten Jahren laut Branchenbeobachtern wie der Beratungsgruppe EvaluatePharma auch bleiben.

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