Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Zentralbanken betreten Neuland

Die Zentralbanken lassen ihre Muskeln spielen: Weil sie mit neu geschaffenem Geld massenhaft Wertschriften gekauft haben, sind ihre Bilanzen so gross wie noch nie.

«Die Zentralbanken fühlen sich in ihrer gegenwärtigen Lage zweifellos unbehaglich.» Das sagt Claudio Borio, Chef der volkswirtschaftlichen Abteilung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel. Ursache für die Besorgnis der Währungshüter sei, dass sie «aussergewöhnliche Massnahmen während aussergewöhnlich langer Zeit» eingesetzt haben. Nun sei ihr Handlungsspielraum enger. Falls eine Rezession oder eine Finanzkrise komme, stünden weniger Optionen zur Verfügung. Borio: «Die Zinsen sind schon ausserordentlich niedrig und die Bilanzen sehr gross.»

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login