Noch keine Krisenpanik
Die Schwellenländer hängen weiterhin an der US-Geldpolitik. Fed-Chef Jerome Powell tritt in Zürich Befürchtungen entgegen.
Viele Länder wie Indonesien oder Indien hätten ihren Finanzierungsbedarf im Ausland – gemessen am Defizit der Leistungsbilanz – deutlich gesenkt.
Bild: Mast Ihram/EPA/Keystone
Keine Angst vor der amerikanischen Geldpolitik – das war die Botschaft des Chefs der US-Notenbank Jerome Powell bei seinem Besuch in Zürich am Dienstag. Höhere Leitzinsen in den USA seien für die Schwellenländer zu bewältigen. Die Rolle des Fed auf die weltweiten Kapitalflüsse würde «oft überschätzt».
