Myriad will weg von der Börse
Der Softwarespezialist hat genug vom Rampenlicht. Er will sich nochmals frisches Geld holen und privat neu starten. Martin Ebner bleibt vorerst dabei.
Das Leiden könnte bald ein schmerzhaftes Ende finden. Myriad, das seit Jahren schrumpfende und defizitäre Softwareunternehmen, zieht die Dekotierung von der SIX in Betracht. «Die Aktien verzeichneten an der Börse kleine Volumen und eine hohe Kursvolatilität», sagt Erik Hansen, seit Februar CEO und Präsident in Personalunion, an einer Telefonkonferenz zu Investoren. «Das macht es schwierig, mit einer kleinen Aktionärsbasis umsichtig zu kommunizieren», gibt er einen Grund für den erwogenen Schritt an.