Myriad kann dank Martin Ebner weitermachen
Die Aktionäre geben dem Technologie-Unternehmen frisches Geld. Myriads Tage an der Börse sind dennoch gezählt.
In diesen Tagen ging es für Myriad um die Wurst. Nach dem Flop mit der Kurznachrichten-App Versy braucht der Spezialist für Handysoftware frisches Geld, um mit neuen Projekten weitermachen zu können. Deshalb berief die Myriad-Führung um CEO und Präsident Erik Hansen das Aktionariat am Donnerstag zu einer Konferenz mit anschliessender ausserordentlicher Generalversammlung ein. Wichtigstes Traktandum war die Erhöhung des Kapitals. Rund 37,4 Mio. neue Aktien à 0.50 Fr. sollen ausgegeben werden. Aus aktuell rund 112,3 Mio. werden 149,6 Mio. Stück. Die Myriad-Papiere haben seit Anfang Jahr 69% ihres Werts eingebüsst.