Molecular scheitert an Preisvorstellungen
Das Biotechnologieunternehmen aus Schlieren strebte für den Börsengang an der SIX eine zu hohe Bewertung an. Am Nasdaq wäre die Aufnahmebereitschaft von Investoren grösser gewesen.
Die Gesellschaft macht im Pressecommuniqué, das sie am Dienstag nach Börsenschluss versandt hat, das «ungünstige Börsenumfeld» für die Sistierung des IPO verantwortlich.
Bild: Walter Bieri/Keystone
Eine Schweizer Biotechnologiegesellschaft, die drei führende internationale Pharmakonzerne als Partner gefunden hat und nach dem Vorbild von Actelion einen Umsatz in Milliardenhöhe anstrebt: Die Investmentstory der kleinen Molecular Partners aus Schlieren ist bestechend. Dennoch hat es mit dem Börsengang an der SIX Swiss Exchange – zumindest im ersten Anlauf – nicht geklappt.
