Meyer Burger hebt Break-even für später auf
Wegen Projektverzögerungen kann Umsatz nicht mehr im laufenden Geschäftsjahr realisiert werden. Trotz Gewinnwarnung ist der Auftragseingang solid.
Meyer Burger revidiert die Umsatz- und die Gewinnprognose nach unten, der Aktienkurs taucht. Im Verlauf des Montagmorgens zeitweise 15%. Kein ungewohntes Bild beim krisengeschüttelten Solarzulieferer aus Thun. Das Umsatzziel für das laufende Geschäftsjahr wird von 400 auf 290 bis 340 Mio. Fr. – ein Viertel niedriger – zusammengestrichen. Die angestrebte Profitabilität (auf Stufe Ebitda), die per Ende Jahr hätte erreicht werden sollen, wird auf nächstes Geschäftsjahr geschoben. Meyer Burger wird das Jahr im roten Bereich, mit einem Ebitda-Verlust zwischen 40 und 65 Mio. Fr., abschliessen: Das Erreichen des Break-even beim Betriebsergebnis war auf einen Umsatz von 400 Mio. Fr. ausgelegt.