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Die Kantonalbank profitierte von einem höheren Volumen, wie auch von rückläufigen Absicherungskosten und von Einnahmen aus Negativzinsen.
Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) ist mit ihrer Strategie auf Kurs. Nach den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres schreibt sie einen Gewinn von 136,8 Mio. Fr. Eine Steigerung von rund 2% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Für das Gesamtjahr rechnet das Staatsinstitut mit einem Gewinn zwischen 181 und 184 Mio. Fr. (2015: 180,1 Mio. Fr.). Angesichts dessen will es die Dividende für 2016 gemäss seiner Strategie 0.50 Fr. auf 11.50 Fr. je Namenaktie erhöhen.
Geringere Kosten im Zinsgeschäft
Den Ertrag konnte die LUKB im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 3% auf 329,6 Mio. Fr. erhöhen. Während das Kommissionsgeschäft weiter schwächelt, wachsen das Handelsgeschäft und der Hauptertragspfeiler, das Zinsgeschäft.