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Die Luzerner Kantonalbank plant eine Erhöhung der Ausschüttung auf 12 Fr. pro Namenaktie.
Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) hat in den ersten neun Monaten des Jahres gut gewirtschaftet. Sie hat den Gewinn gegenüber der gleichen Vorjahresperiode 8,9% auf 149 Mio. Fr. gesteigert. Davon profitieren auch die Aktionäre: Die Bank plant, die Dividende 0.50 Fr. auf 12 Fr. zu erhöhen. Auf dem aktuellen Kursniveau errechnet sich daraus eine Rendite von 2,6%.
Im Hauptertragspfeiler, im Zinsgeschäft, steigerte die LUKB den Nettoertrag 7,3% auf 254,7 Mio. Fr. Sie profitierte von einem höheren Geschäftsvolumen, rückläufigen Absicherungskosten, einem moderaten Wertberichtigungsbedarf sowie Tätigkeiten im Geldmarktbereich. Das heisst, das Hypothekarvolumen stieg 3,8% auf 24,2 Mrd. Fr., während der Zinsaufwand gut 20% auf 91 Mio. Fr. sank.