Kaum Aussicht auf Besserung für Versorger
Weil die klassische Stromproduktion nicht mehr rentiert, forcieren die Unternehmen das Dienstleistungsgeschäft. Anleger sollten vorsichtig bleiben.
Niedrige Grosshandelspreise für Strom in Europa, starker Franken, hohe regulatorische Unsicherheit: So beschreibt ein Sprecher von Alpiq das Marktumfeld, in dem Schweizer Stromversorger gegenwärtig arbeiten. Aussicht auf baldige Besserung gibt es nicht. Kein Wunder, passen die Unternehmen ihre Geschäftsmodelle an. Das Zauberwort heisst dabei Energiedienstleistungen. Trotzdem: Die Lage wird noch länger schwierig bleiben.