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Kaufgelegenheit

Schlechte Nachrichten sind der beste Freund des Investors. Das sagt Warren Buffett. Er meint damit, dass Anleger Kurskorrekturen dazu nutzen sollten, Aktien von Unternehmen mit guten Aussichten zu günstigeren Preisen zu kaufen. Recht hat er.

Seit ein paar Tagen schwächeln die Aktienmärkte. In den USA, aber auch in der Schweiz stehen die Kurse unter Druck. Das Angstbarometer der Wallstreet, der Volatilitätsindex Vix, steigt. Die Verunsicherung kommt nicht aus dem Nichts, sondern ist eng an das Hickhack rund um den Handelsstreit gekoppelt. Warum das nicht schlimm ist? Einerseits darf nicht in Vergessenheit geraten, dass der Aktienmarkt in den vergangenen Monaten rasant gestiegen ist. Auch nach der jüngsten Korrektur notiert er noch weit über dem Jahresendniveau. Andererseits spricht es durchaus für einen gesunden Markt, nicht immun gegen schlechte Nachrichten zu sein.

Ob die Korrektur noch etwas weiter geht, ist schwer zu sagen. Ausser Frage steht aber, dass die meisten Unternehmen gut aufgestellt sind, die Wirtschaft in solider Form ist und von den Zinsen kaum Druck droht. Die Anleger sollten sich also nicht aus der Ruhe bringen lassen, auch falls die Kurse in den nächsten Wochen nochmals 5% niedriger tendieren sollten.

Um auf Buffetts Regel mit den schlechten Nachrichten als Freund zurückzukommen: Jetzt ist es an der Zeit, gezielt zuzukaufen. Zu den Aktien, die schon seit Anfang Jahr dem Markt hinterherhinken und in den jüngsten Tagen deutlich günstiger geworden sind, gehören Swatch Group, ABB, Swiss Re, OC Oerlikon und Dufry. Sie alle bieten sich auf diesem Niveau für den Zukauf an.