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Julius Bär räumt weiter auf

Der Abschluss der Transaktion werde für das zweite Quartal 2019 erwartet.

Die Privatbank Julius Bär verkauft ihr Inlandgeschäft in den Niederlanden an den niederländischen Vermögensverwalter WMP. Die Zürcher Privatbank verwaltete in den Niederlanden mit neun Kundenberatern rund 1 Mrd. €. Insgesamt beschäftigte Bär in dem Land knapp zwanzig Personen.

Damit setzt die Bank ihre Strategie der Fokussierung weiter um, wie sie seit einem Jahr von Bär-CEO Berhard Hodler forciert wird. In Europa konzentriert sich die Bank auf die Märkte Deutschland, Spanien, Italien und England. Mitte Dezember ist spekuliert worden, die Bank könnte sich von Kairos, ihrem italienischen Asset Manager, trennen. Die Schliessung der Standorte in Panama und Peru verkündete die Bank im Oktober.

Bei einer Bruttomarge von 0,87% dürfte der Bank durch den Verkauf des niederländischen Geschäfts ein Ertrag von knapp 10 Mio. Fr. entgehen. Auf Gewinnstufe ist der Effekt vernachlässigbar. Ob die Bank mit dem Hollandgeschäft Geld verdiente, kommentiert sie nicht. Es ist allerdings davon auszugehen, dass die Skaleneffekte für ein profitables Geschäft fehlten. Ursprünglich hatte die Privatbank das Geschäft 2014 im Rahmen der Akquisition des Geschäfts vom Merrill Lynch International Wealth Management übernommen.

Die komplette Historie zu Julius Bär finden Sie hier. »

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