Julius-Bär-Aktien sind günstig
Die Privatbank stösst nach einer starken Wachstumsphase zunehmend an ihre Grenzen. Sünden der Akquisitionsstrategie kommen hoch.
Die Privatbank Julius Bär kommt nicht aus den Schlagzeilen: Einem guten Halbjahresabschluss 2018 steht eine interne Untersuchung im Zusammenhang mit der Geldwäschereiaffäre um die staatliche venezolanische Erdölgesellschaft PDVSA gegenüber. Letztere wurde von der Bank selbst eingeleitet, nachdem sich ein ehemaliger Julius-Bär-Banker Ende August schuldig bekannt hat, Geld gewaschen zu haben. Im Raum steht die Summe von 1,2 Mrd. $.