Immer Ärger mit Marti
Die Glarner Kantonalbank musste vor zehn Jahren vom Staat gerettet werden, jetzt brummt das Geschäft. Doch im Zigerschlitz gibt es nicht nur Fans.
Glarus hat Erfahrung mit Katastrophen. 1861 äschert der «Brand von Glarus» den Hauptort des Südostschweizer Kantons ein. Die Hälfte der Einwohner wird obdachlos. Vor zehn Jahren bei der grössten Katastrophe der Neuzeit verbrennt die Glarner Kantonalbank (GLKB) mit hochriskanten Geschäften rund 100 Mio. Fr. Das Ereignis wirkt bis heute nach: Kritiker warnen erneut vor einem potenziellen Brandherd GLKB.