Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Hypothekarzinsen verharren auf tiefem Niveau

Eine Ende der tiefen Zinsen ist derzeit nicht absehbar.

Am Schweizer Markt für Immobilienkredite hat sich im Februar wenig getan. Die Mehrheit der in der Tabelle aufgeführten Anbieter belässt die Zinsen im Vergleich zum Vormonat praktisch unverändert. Damit bleibt die Finanzierung von Wohneigentum in der Schweiz sehr günstig.

Leichte Anpassungen gab es nur am langen Ende. Credit Suisse, die Zürcher Kantonalbank (ZKB) sowie Zurich Insurance erhöhten den Zins auf Langläufer um jeweils 6 bzw. 7 Basispunkte (100 Bp = 1 Prozentpunkt). Der Versicherer Zurich bleibt dennoch der günstigste Anbieter bei den zehnjährigen Festhypotheken.

Insgesamt verharren die Hypothekarzinsen damit auf äusserst tiefem Niveau. Mit 1,47% liegt der durchschnittliche Satz für zehnjährige Kredite zwar rund 20 Bp über dem Rekordtief vom Juli 2016, im historischen Vergleich ist dies aber immer noch niedrig. So mussten Wohneigentümer im Januar 2014 noch mehr als 2,5% für eine zehnjährige Festhypothek zahlen.

Eine Ende der tiefen Zinsen ist derzeit nicht absehbar. Angesichts der niedrigen Inflation und des Aufwertungsdrucks auf den Franken dürfte die Schweizerische Nationalbank (SNB) das Zielband des Leitzinses im laufenden Jahr bei –1,25 bis –0,25% belassen, schreiben die Analysten von Credit Suisse. Die Sätze für Festhypotheken hingen weiterhin von den Absicherungskosten ab, die den Finanzinstituten infolge der Negativzinsen entstehen.