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Heimspiele von Patek Philippe

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Patek Philippe, Armbanduhr Ref. 3448/6 in Weissgold mit Automatik, ewigem Kalender und Mondphasen von 1972, Schätzpreis: 270 000 bis 400 000 Fr., Zuschlagspreis: 311 000 Fr. (Sotheby’s, Genf, 11. November 2014, an Handel, International)
Patek Philippe, Henry Graves Supercomplication, doppelseitige astronomische Taschenuhr, in Gold, gebaut 1932 für den amerikanischen Financier und Sammler Henry Graves Jr., Schätzpreis: 15 bis 20 Mio. Fr., Zuschlagspreis: 23,24 Mio. Fr. (Sotheby’s, Genf, 11. November 2014)
Patek Philippe, Armbanduhr Ref. 2499 (erste Serie) in Roségold mit ewigem Kalender, Chronograph und Mondphasen, von 1951, Schätzpreis: 1,6 bis 2,6 Mio. Fr., Zuschlagspreis: 2,63 Mio. Fr. (Christie’s, Genf, 9. November 2014, an Handel, Europa)

Mehr als zwei Drittel dieses Auktionsumsatzes entfielen auf Raritäten des unabhängigen Genfer Herstellers Patek Philippe: Allein in der Jubiläumsversteigerung zum 175-jährigen Bestehen dieser Luxusmarke verkaufte Christie’s am 9. November 98 Uhren für 19,4 Mio. Fr. Zwei Tage darauf erzielte Sotheby’s für die 1932 gefertigte Henry Graves Supercomplication 23,2 Mio. Fr. und machte die komplizierte astronomische Goldtaschenuhr so zur teuersten Uhr der neueren Auktionsgeschichte.

Die unangefochtene Führungsrolle von Patek Philippe am Sammleruhrenmarkt spiegelt sich unter anderem im Preisabstand zu andern Luxusuhrenmarken: Während in der Christie’s-Jubiläumsauktion gleich drei Uhren dieses nach wie vor unabhängigen Herstellers jeweils über 2 Mio. Fr. kletterten, erzielte die teuerste Breguet-Uhr dieser Auktionen – eine Taschenuhr mit Viertelrepetition aus dem Jahr 1806 – bei Christie’s 605 000 Fr., und als teuerste Rolex kletterte hundert Lose später ein stählerner Paul-Newman-Chronograph der Ref. 6263 aus den Siebzigerjahren auf 461 000 Fr.