Gurit setzt nun voll auf Windenergie
Jahrelang versuchte der Werkstoffhersteller, die Abhängigkeit von der Windenergie zu reduzieren. Jetzt ändert er die Strategie.
Preiserosion, schwankende Subventionslust, ungewisse Zukunft: Das Windenergiegeschäft war bisher ein unzuverlässiges Standbein für Unternehmen. So sahen das auch die Verantwortlichen von Gurit. Die Gesellschaft aus dem sankt-gallischen Wattwil stellt mit rund 2300 Angestellten Werkstoffe her, die für den Bau von Windturbinenblättern verwendet werden. Daneben produziert sie auch Formen für den Bau von Windturbinenblättern, ein Geschäftsbereich, der immer wichtiger wird.