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SMI schliesst erneut tiefer

Der aktuelle Bericht zum Schweizer Aktienmarkt.

Konjunktursorgen und schwache Banktitel lasteten am Dienstag auf dem Schweizer Aktienmarkt. Der Leitindex SMI verlor, auch der breiter gefasste SPI gibt den zwischenzeitlichen Gewinn preis.

Auch die US-Börsen notierten nach dem gestrigen Feiertag schwächer. Der Leitindex Dow Jones verlor am Vormittag 0,7%, der S&P 500 notierte 0,9% tiefer und der Index der Technologiebörse Nasdaq gab 1,1% nach.

UBS verfehlt Erwartungen

Die grössten Verlierer im SMI waren die Valoren von UBS. Die Grossbank hat im vierten Quartal 2018 die Erwartungen verfehlt . Auch Julius Bär schlossen markant schwächer.

SGS eröffneten ebenfalls tiefer, drehten dann aber ins Plus. Der Warenprüfkonzern konnte die Marge und den Umsatz im vergangenen Jahr zwar steigern und erhöht die Dividende, hat die Erwartungen aber nicht erfüllt .

Givaudan konnten zulegen. Der Broker Mainfirst hat die Einschätzung der Aktien auf «Outperform» hochgestuft. Auch Adecco und Nestlé schlossen fester.

Logitech profitieren von Rekordergebnis

Bei den mittelgrossen Unternehmen profitierte Logitech nur zwischenzeitlich von den sehr guten Zahlen für das dritte Quartal 2018/19. Der Hersteller von Computerzubehör hat ein Rekordergebnis erzielt .

Komax schlossen nach erfreulichen Umsatzzahlen für 2018 fester. Mikron gewannen markant und hatten zwischenzeitlich mehr als 17% höher notiert. Der Maschinenbauer hat einen Umsatzsprung vermeldet.

Die auf Industrieunternehmen spezialisierte Beteiligungsgesellschaft Perrot Duval hat von Guangzhou Haozhi Industrial ein verbindliches Angebot zum Kauf der Infranor Holding sowie der Bleu-Indim S.A. erhalten. Die Aktien profitierten.

Galenica standen anfänglich unter Druck, drehten dann aber ins Plus. Der Apothekenkonzern hat enttäuschende Wachstumszahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt.

Zu den Verlierern gehörten Arbonia. Der Bauausrüster hat die Umsatzerwartungen verfehlt . Tornos enttäuschte ebenfalls.

Asiatische Börsen mehrheitlich schwächer

Sorgen um die Weltkonjunktur haben am Dienstag an den asiatischen Aktienmärkten auf die Stimmung gedrückt. Vor Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft gesenkt. In Tokio schloss der Leitindex  Nikkei 225  0,5% tiefer. Der breiter gefasste  Topix  verlor 0,6%. Der koreanische  Kospi  stand 0,3% im Minus.

In China gab der  CSI 300 , der die 300 wichtigsten Aktien an den Börsen von Schanghai und Shenzhen umfasst, gar 1,3% nach. Der Index der Hongkonger Börse  Hang Seng  schloss 1% tiefer.

Ölpreis etwas tiefer

Der Ölpreis notiert etwas schwächer. Ein Fass der Nordseesorte Brent kostet am Dienstagmorgen nur noch gut 62 $.

Gold hat sich etwas verteuert. Der Unzenpreis steigt auf 1278 $.

Der Euro wird zu 1.1331 Fr. gehandelt; 1 $ kostet 0.9980 Fr.