Gold glänzt im Oktober, Tech seit Anfang Jahr
Defensive Aktien, Anleihen und Gold gehen als Gewinner der jüngsten Marktturbulenzen hervor.
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Der Börsenmonat Oktober hatte es in sich. Quasi aus dem Nichts kamen die Aktienkurse weltweit unter Druck, und das Volatilitätsmass Vix schoss nach oben. Rund 6 Bio. $ an Börsenwert wurden in wenigen Wochen ausradiert.
Der globale Aktienindex von MSCI büsste in Dollar 7,3% ein, in Franken 5,4%. Egal, ob die USA, Europa, Japan oder die Schwellenländer – kaum ein Markt wurde von den Turbulenzen verschont.
Teflonbörse Schweiz
Die Schweizer Börse war da die Ausnahme. Auch hierzulande schwankten die Kurse zwar stärker als sonst, doch am Schluss reduzierte sich der Monatsverlust im Swiss Market Index auf weniger als 1%.
Der defensive Charakter der Schweizer Blue Chips hat sich für einmal bewährt. Die Schwergewichte Nestlé, Roche und Novartis schlossen allesamt im Plus. An ihnen prallt derzeit alles ab.
Zykliker leiden
Besonders abgestraft wurden dagegen zyklische Aktien, darunter auch die diesjährigen Überflieger aus dem US-Tech-Sektor.
Der FANG+ Index der New Yorker Börse Nyse, mit den Tech-Schwergewichten Facebook, Amazon, Apple, Netflix und Google, verlor im Oktober über 7%. Aus Sicht der Schweizer Anleger reduzierte sich der Gesamtverlust dank der leichten Dollaraufwertung auf 5,3%.
Trotz dieses Kursverlusts sind Anleger mit Tech-Aktien im laufenden Jahr gut gefahren. Seit Anfang Jahr liegt der Index 20% im Plus, ein Glanzresultat, das sonst nur mit Investitionen in Erdöl-Futures zu erreichen war.
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Mit der Rückkehr der allgemeinen Unsicherheit und Nervosität erholte sich der Goldpreis um 2% auf 1220 $ pro Unze. In Franken hat sich Gold sogar 5% verteuert, was das Edelmetall zur besten Anlageklasse im Oktober macht.
Seit Anfang Jahr allerdings hat sich Gold nicht bewährt. Der starke Dollar und steigende Realzinsen haben die Notierungen gedrückt, in Franken haben Anleger damit 3% verloren.
Stabile Anleihen
Obligationen boten ebenfalls etwas Schutz. Die Rendite der zehnjährigen Schweizer Bundesobligationen fiel wieder unter null. Dank dem starken Dollar war auch bei den US-Staatsanleihen die Gesamtrendite leicht positiv.
Seit Anfang Jahr betrachtet haben in den USA und der Schweiz Obligationen schlechter abgeschnitten als Aktien. In Europa und den Schwellenländern war es genau umgekehrt: Die Anleihenmärkte erwiesen sich dort als stabiler als die Aktienbörsen.
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