Zwiespältiges 2016 für Givaudan
Gutes Wachstum kontrastiert im Jahresabschluss mit geringerer Ertragskraft. Die Dividende steigt weniger als erhofft.
Auf einer Skala von eins bis zehn sieht Givaudan-CEO Gilles Andrier den Jahresabschluss 2016 bei sechs bis sieben. Rundum überzeugen kann der Bericht nicht. «Mit Blick auf die Ziele für 2020 sind wir mit den Zahlen zum vergangenen Jahr überall im grünen Bereich», sagt er. Tatsächlich lässt sich die Umsatzentwicklung sehen, und auch der Cashflow liegt in der Bandbreite des bis 2020 angestrebten Durchschnitts von 12 bis 17% des Umsatzes. Dass die Erwartungen zur Marge und zum Gewinn enttäuscht wurden, stimmt den CEO dagegen weniger froh.