Zug Estates sagt Jein zur Öffnung
Familie Buhofer bleibt im Führersitz des Immobilienunternehmens. Die Dividende wird nach soliden Jahreszahlen erhöht.
Der Verwaltungsrat der Immobiliengesellschaft Zug Estates wünscht sich einen stärkeren Publikumscharakter für das Unternehmen. Es soll aber weiterhin zwei Aktienkategorien geben, kotierte Namenaktien (B-Aktien) und nichtkotierte Stimmrechtsaktien (A-Aktien). «Die Einführung einer Einheitsaktie ist nicht vorgesehen», erklärte VR-Präsident Beat Schwab an der Jahresmedienkonferenz. Aufgelegt wird ein Umtauschangebot für alle knapp 1,95 Mio. Stimmrechtstitel. Sie können im Verhältnis 10 A-Aktien zu 1 B-Aktie gewandelt werden. Die Angebotsfrist läuft vom 22. März bis 6. April. Die notwendige Statutenänderung durch die GV ist wegen der klaren Mehrheitsverhältnisse eine Formsache.