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Gewinnprognosen bleiben zu optimistisch

Die rosarote Brille ist noch auf: Die Schätzungen wirken noch immer zu optimistisch.

Die jüngste Korrektur am Aktienmarkt kam nicht ganz unerwartet: Bereits über weite Teile des vergangenen Jahres hatten die Gewinnerwartungen äusserst sportlich ausgesehen, was Potenzial für Enttäuschungen stetig erhöhte. Noch bis in den Herbst hinein ging die Analystengilde etwa davon aus, dass die Konzerne im US-Leitindex S&P 500 den Gewinn pro Aktie 2019 mehr als 10% ausweiten können – eine Prognose, die sich inzwischen tatsächlich als viel zu optimistisch entpuppte. Zwar ist über die letzten Wochen mehr Realismus eingekehrt. Der Anpassungen zum Trotz wirken die Schätzungen allerdings noch immer zu zuversichtlich. Weitere Korrekturen dürften kaum zu vermeiden sein.

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