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Getestet

Wer einen Vierbeiner sein Eigen nennt, weiss nur zu gut, dass der sich nicht immer dort aufhält, wo er sollte. Was ihn übrigens oft mit Junior verbindet, leider auch mit manchem Senior – und auch sonst mit vielen Dingen, die einem am Herzen liegen. Und obschon der Pet Tracker des französischen Unternehmens Invoxia nur für das Auffinden von Tieren gedacht ist, eignet er sich dank kompakter Masse für alles, was sonst gerne verschwindet. Nur allzu schnell sollte das Objekt oder Subjekt der Begierde beim Abtauchen nicht sein, sonst stösst das handliche Gerät an seine Grenzen.

Der Invoxia Pet Tracker misst 42 auf 24 Millimeter, ist 17 Millimeter hoch und wiegt 15 Gramm. Er stört so auch kleine Tiere nicht am Halsband – oder alternativ im Auto oder im Ranzen des Kindes. Das Gerät ist bis zur Tiefe von einem Meter wasserdicht. Das Besondere ist die Lokalisierung: Anders als die Konkurrenz braucht es für den Pet Tracker keinen Mobilfunkvertrag. Er nutzt das Funknetz des französischen Telco-Unternehmens Sigfox, das relativ günstig ist und zum Senden und Empfangen von Daten wenig Energie benötigt.

Das Netz bildet einen der Vorteile des Trackers. So umfasst der Tracker-Preis von 149 Fr. ein Abo für drei Jahre, danach kostet der Dienst nur 15 Fr. per anno. Zudem profitiert der Akku: Im Test musste alle zwei Wochen geladen werden. Das ist weit weg von den bis drei Monaten, die Invoxia als Batterieleistung angibt, aber doch komfortabel.

Das Netz ist auch eines der grössten Nachteile, weil es erst 95% der Schweizer Bevölkerung abdeckt. Klingt reichlich, sorgt aber für viele Lücken, vor allem in der Natur. Zudem sendet der Pet Tracker maximal alle fünf Minuten den Standort. Wohl dem, der da einen lahmen Hund sein Eigen nennt.

Die Pet-Tracker-App ist solide. Sie schlägt etwa Alarm, wenn sich der Pet Tracker mehr als zwei Minuten bewegt oder einen zuvor festgelegten Radius verlässt. Wer sich der Nachteile des Geräts bewusst ist, erhält einen nützlichen Helfer bei der Suche nach Geliebtem.