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Getestet

Überwachungskameras vermitteln Sicherheit. Sie lassen den Nutzer nachsehen, was vor der Haustür geschieht, ob der Wind die Gartenmöbel herumgewirbelt hat oder ob sich ein Einbrecher auf frischer Tat ertappen lässt. Geräte wie die Arlo Pro 2 sind relativ günstig, bieten gute Qualität und sind einfach in Betrieb zu nehmen. Die wichtigsten Schritte umfassen: App installieren, Basisstation mit dem Internet verbinden, Kamera synchronisieren.

Nur beim ersten Schritt wähnt man sich in den Anfängen der Digitalisierung: Die Basisstation wird mit einem Netzwerkkabel an den Internet-Router angeschlossen, alles andere klappt kabellos. Nach rund zwei Minuten ist die Station mit dem Internet verbunden und einsatzbereit. Über die Arlo-App wird ein Konto eröffnet. Die Anbindung der Kameras geht ebenfalls problemlos vonstatten. Kamera in die Nähe der Basisstation legen und auf dieser den Synchronisationsknopf drücken, kurz warten. Wenn die Lampe leuchtet, das Gleiche mit der Kamera wiederholen und erneut kurz warten. Fertig. Die Montage an der Hauswand dürfte aufwendiger sein als die Installation. Dabei ist zu beachten, dass die Privatsphäre anderer nicht verletzt werden darf, dass also nur die eigene Tür überwacht wird und nicht noch der Briefkasten des Nachbarn. Registriert die Kamera eine Bewegung, nimmt sie in hoher Qualität Videos auf, bis sich das Objekt aus dem Überwachungsgebiet entfernt. Der Nutzer erhält eine Nachricht, die Aufnahme ist sieben Tage kostenlos in der Cloud von Arlo gespeichert und kann heruntergeladen werden. Ohne Vertrag oder monatliche Gebühr. Wer länger auf seine Aufnahmen zugreifen will, benötigt ein Abonnement. Einbrecher können auf Wunsch mit einer 100-Dezibel-Sirene vertrieben werden. Da freuen sich die Nachbarn.

An der Basisstation lassen sich bis fünfzehn Kameras anschliessen. Gleichzeitig aufnehmen können nur fünf. Sie funktionieren bis zu einer Reichweite von neunzig Metern. Die Kameras sind IP-65-zertifiziert. Das bedeutet, sie sind staubdicht und gegen Strahlwasser geschützt. Mit zwei Kameras kostet die Arlo Pro 2 beim Discounter um 500 Fr. Dabei hoffen die Käufer wohl weniger auf spannende Aufnahmen, sondern dass Einbrecher aufgrund der abschreckenden Wirkung fernbleiben.