Gavazzi bleibt unter Druck
Die operative Marge des Automationsspezialisten erodiert, in erster Linie währungsbedingt, weiter. Die Ausschüttung bleibt jedoch hoch.
Mit den vorgelegten Ergebnissen hat das Unternehmen die Erwartungen der ZKB, die das Unternehmen als einzige bewertet, in allen Bereichen übertroffen: Sitz von Carlo Gavazzi in Steinhausen, Kanton Zug.
Bild: Urs Flüeler/Keystone
Der starke Franken hat sich über Umrechnungseffekte negativ auf Umsatz und operatives Ergebnis der in der Automationstechnik aktiven Gavazzi ausgewirkt. Das Unternehmen fakturiert fast nichts in Franken. Dafür rund zwei Drittel in Euro und ein Drittel in Dollar. Das hat im Geschäftsjahr 2014/15 (per Ende März) zu einem Umsatzrückgang von 2,3% auf 137,2 Mio. Fr. geführt. In Lokalwährungen resultierte ein kleiner Zuwachs von 1,9%. Konzernchef Vittorio Rossi bezeichnete das Ergebnis vor den Medien als «solide».
