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Frischzellenkur für das alternde Europa

Die Karte zeigt die wichtigsten Fluchtrouten aus Afrika und dem Nahen Osten nach Europa, gemäss der Internationalen Organisation für Migration. Die politische Debatte in Europa ist durch den Flüchtlingszustrom im Jahr 2015 geprägt, seitdem ist die Migration aber stark zurückgegangen. Nachdem im Jahr 2016 die Balkanroute gesperrt wurde, ist vergangenes Jahr die Zuwanderung über diesen Weg 99% zurückgegangen.  In Deutschland wurden 2016 noch über 740 000 Asylanträge gezählt, dieses Jahr waren es bis November nicht einmal 180 000. Doch langfristig bleibt Zuwanderung ein Thema: Wenn der Bevölkerungsdruck aus Afrika zunimmt, könnte sich auch die Zahl der «irregulären» Immigranten deutlich erhöhen. Statt sich in eine Festung zu verwandeln, könnte Europa die geregelte Zuwanderung erleichtern – und damit Tote und Leiden auf den Fluchtrouten vermeiden.

Menschenmassen, die über das Mittelmeer nach Europa drängen. Überforderte Sozialsysteme. Verdrängung der europäischen Kultur. Es sind beileibe nicht nur populistische Politiker auf Wählerfang, die vor einer Migrationswelle aus Afrika warnen. «Nach Europa!», ruft ein nun in deutscher Übersetzung erschienenes Buch des Afrikaexperten Stephen Smith dem Leser entgegen.

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