Forbo schlägt sich operativ gut
Der Mischkonzern verzeichnet einen hohen Mittelabfluss wegen des Kartellverfahrens in Frankreich. Die Dividende bleibt dennoch stabil.
Der Mischkonzern Forbo zahlt einen hohen Preis für Verfehlungen einer Tochter in Frankreich. In einem Kartellverfahren hat sich Forbo mit den Behörden auf die Zahlung von 75 Mio. € geeinigt. Das Unternehmen hat mit den Behörden eng zusammengearbeitet. Es ging um gesetzeswidrige Absprachen unter drei grossen Bodenbelagsfirmen von 1990 bis 2013. Die lange Dauer spielt eine wesentliche Rolle für die Höhe der Zahlung.